furniloop: Office Culture meets Circular Economy

Zu Beginn schon ans Ende denken? Wenn es um eine verantwortungsbewusste Investition in Möbel geht, dann auf jeden Fall. Die Frage, die sich dabei stellt: Ist es nachhaltig, wenn Produkte am Ende ihrer Lebensdauer im Müll landen, geschreddert und dann bestenfalls noch recycelt werden? Aus diesen Überlegungen ist das neue Bürotischprogramm furniloop, entstanden – eines der diesjährigen Produkthighlights von Wiesner-Hager. Mit furniloop verbindet das oberösterreichische Unternehmen smarte Features und kreatives Design mit der Möglichkeit, die Produkte durch Wiederverwendung erneut zu nutzen – ganz nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft.   

Zwei Schreibtische die sich gegenüber stehen.
drei Schreibtische

Der Name furniloop steht für den Kreislauf des Produktes bzw. seiner Komponenten. Bereits im Produktdesign wurden die Voraussetzungen für das Refurbishment wiederverwendbarer

Komponenten geschaffen. Der Designprozess verfolgt das Ziel, den Verbrauch von Materialressourcen und CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren. Ökologisches Handeln sollte keine lästige Pflicht sein. Es braucht Produkte, die nachhaltig und langlebig sind und sich durch intelligente Features und kreatives Design auszeichnen. In dieser Verbindung liegt der konzeptive Ansatz von furniloop.

Das Schreibtischprogramm besteht aus vier verschiedenen Gestelltypen: symmetrisches und asymmetrisches Gestell, wahlweise elektrisch und mechanisch höhenverstellbar. Die elektrisch höhenverstellbare Variante kommt dem Bedürfnis nach ergonomischen Arbeitsplätzen entgegen. Denn der häufige Positionswechsel zwischen dynamischem Sitzen und Stehen entlastet die Wirbelsäule und entspannt die Rückenmuskulatur.

 

Eine besondere Bedeutung kommt auch der Abschirmung zu. Das stoffbespannte, pinnfähige Sichtschutz-Paneel wird in zwei unterschiedlichen Größen angeboten und umschließt den Arbeitsbereich an drei Seiten. Das schafft Ruhe und Privatsphäre, zumal das Paneel aus recycelten Polyesterfasern hervorragend schalldämmend wirkt. Neben den rein funktionalen Aspekten bildet der Screen auch ein prägendes Designelement, das dem Tisch Ausdruck verleiht. Der Screen lässt sich außerdem nach hinten verschieben, was ein einfaches und unauffälliges Verlegen der Kabel zwischen Plattenrückseite und Sichtschutzpaneel ermöglicht.

Während Materialien wie Kunststoffe vermieden werden, weil sie die Kriterien für eine mögliche Wiederverwendung nicht erfüllen, eröffnet die Option einer Tischplatte aus massivem Eichenholz einen nachhaltigen, emissionsfreien und qualitätvollen Weg.

Design: neunzig°design

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