Teambüro mit weißen Möbeln und einer roten Wand.
Teambüro mit weißen Möbeln und einer roten Wand.

RÄUM-DEINEN-SCHREIBTISCH-AUF TAG.

Pünktlich zu Jahresbeginn findet der internationale „Räum-deinen-Schreibtisch-auf“-Tag statt. Der zweite Montag des Jahres erinnert daran, den eigenen Schreibtisch – egal ob im Büro, Homeoffice oder im Studentenwohnheim – wieder einmal einer gründlichen Inventur zu unterziehen. In dieser Stunde des Aufräumens kommen oftmals Gegenstände und Unterlagen ans Tageslicht, die schon längst in Vergessenheit geraten sind und es scheint, dass ihre einzige aktuelle Aufgabe darin bestünde: einfach Platz wegnehmen.

 

Um den Start des Aufräumens zu vereinfachen, stellen wir Ihnen das Eisenhower-Prinzip vor. Diese Taktik lässt sich ganz einfach für die Ordnung des Schreibtisches adaptieren. Vom Foto ihrer Liebsten einmal abgesehen, kategorisieren sie vier Typen für Ihren Schreibtischkram: 1. Wegwerfen, 2. Weiterleiten, 3. Wichtig und 4. Sofort erledigen.

Nun nehmen Sie jeden dieser Gegenstände und Unterlagen, die sich auf Ihrem Schreibtisch befinden nacheinander in die Hand und teilen Sie diese einer Kategorie zu. Überlegen Sie gut, denn es gibt keine „Zwischenkategorien“ und auch kein fünftes oder sechstes Feld. Ihre Entschlossenheit ist gefragt ;-)

 

  1. Wegwerfen:
    Diese Unterlagen oder Gegenstände brauchen Sie definitiv nicht mehr. Statt einer Schachtel oder einer Lade für diese Kategorie können Sie auch gleich den Mülleimer verwenden.
  2. Weiterleiten:
    Unterlagen, die delegiert werden sollten, Aufgaben, die Sie nicht selbst erledigen können und Bücher, die zurückgegeben werden müssen. In dieses Feld kommt alles, was Sie selbst in absehbarer Zukunft nicht erledigen können oder wofür Sie keine Verwendung haben – andere jedoch schon.
  3. Wichtig:
    Diese Gegenstände brauchen Sie, um Aufgaben erledigen zu können. Halten Sie sich diese Unterlagen deshalb in Griffweite, um sie jederzeit zur Verfügung zu haben.
  4. Sofort erledigen:
    Diese Aufgaben werden noch während des Aufräumen oder direkt danach erledigt und abgeschlossen. Dabei handelt es sich um kleinere, aber durchaus wesentliche Dinge wie Notizen zuordnen, Dokumente ablegen etc…

 

Klingt einfach – ist es auch. Die Kunst besteht darin, nach dem Aufräumen diese Ordnung auch einzuhalten. Konsequenz ist der Schlüssel zu einer guten Arbeitsplatzorganisation. Ansonsten gibt es auch im nächsten Jahr wieder einen „Räum-deinen-Schreibtisch-auf“-Tag.

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