Schreibtisch mit Drehsessel. Frau sitzt dahinter am Fenster und telefoniert.
Schreibtisch mit Drehsessel. Frau sitzt dahinter am Fenster und telefoniert.

Produktiv arbeiten - auch im Home-Office.

Ihr neues Büro ist die Küche oder das Wohnzimmer, doch im Home-Office hat sich noch keine richtige Arbeitsroutine eingestellt? Wir haben einige Tipps, wie Sie auch zuhause Arbeitsgewohnheiten entwickeln können, um Ihre Aufgaben produktiv zu erledigen.

 

Home-Office ist kein zusätzlich gewonnener Urlaub.

Permanent zuhause zu sein, kommt vielen wie eine Auszeit vor. Aber das ist es nicht! Denn Ihre Aufgaben warten trotzdem auf Sie. Versuchen Sie deshalb morgens zur gleichen Zeit aufzustehen, als würden Sie zur Arbeit gehen, frühstücken Sie und machen Sie sich zurecht, so als ob Sie das Haus verlassen wollten. Strukturieren Sie ihren Arbeitstag zuhause, wie sie es im Büro getan hätten: mit einer fixen Arbeitszeit und entsprechenden Pausen. Denken Sie auch an Ihre Work-Life-Balance und schalten Sie nach Feierabend den Laptop aus. Home-Office bedeutet nämlich nicht, rund um die Uhr erreichbar und produktiv zu sein.

 

Schluss mit der Prokrastination.

Plötzlich wirken Fensterputzen und Staubsaugen attraktiver, als die eigene Büroarbeit zu erledigen. Am besten bekämpfen Sie Prokrastination, indem Sie Ihren Tagesablauf idealerweise am Vorabend sorgfältig planen – das erfordert Selbstdisziplin und Zeitmanagement. Egal ob Wochen- oder Tagesplan: wichtig ist, dass die Aufgaben zeitgerecht erledigt werden. Zuerst die Arbeit dann das Vergnügen: nach Feierabend können Sie das Staubsaugen genießen.

 

Die Work-Family-Balance.

Ein strukturierter Arbeitsplan kann leicht durcheinanderkommen, wenn auch Partner und Kinder im Haus bzw. in der Wohnung sind. Kommunikation und klare Regeln sind der Schlüssel zum Erfolg. Wechseln Sie sich mit Ihrem Partner ab, um den Kindern, dem Haushalt und Ihren Arbeitsaufgaben gerecht zu werden. Kinder im Schulalter können auch schon mit in die Planung eingebunden werden. Vereinbaren Sie zusammen Familien- und Arbeitszeiten – sowie Spiel- und Lernzeiten für die Kinder. Das können mehrere Intervalle über den Tag verteilt sein. Dreißig Minuten hochkonzentriertes Arbeiten sind meist produktiver, als eine Stunde am PC mit ständigen Unterbrechungen aus dem Kinderzimmer.

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