Minimalismus meint im Allgemeinen den Konsumverzicht. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, mit so wenig materiellen Dingen wie möglich auszukommen.
Es ist nicht abzustreiten, dass das Aussortieren von nicht mehr verwendeten Gegenständen und das Ordnung-schaffen, befreiend wirkt und auch Raum für mehr Lebensqualität schafft. Gerade am Arbeitsplatz werden wir oft von vielerlei Dingen abgelenkt. Mit dem Prinzip des Minimalismus können Sie aus Ihrem Schreibtisch einen Ort der Konzentration machen, der Platz für freies Schaffen und Denken bietet.
Wie das am besten klappt, haben wir für Sie in den folgenden sieben Punkten zusammengefasst:
- Briefe werden zu E-Mails, Notizen werden im Online-Kalender festgehalten und Telefonnummern im Smartphone abgespeichert. Es braucht kaum mehr Papier im Büro, daher: Sortieren Sie bedrucktes Papier auf das Minimum aus.
- Für viele Menschen ist es von Bedeutung, dass der Arbeitspatz die Persönlichkeit widerspiegelt. Aber ist es wirklich notwendig, jede Postkarte der letzten fünf Jahre an die Pinnwand zu heften? Achten Sie darauf, dass Ihre persönliche Note nicht das Chaos ist. Weniger ist oft mehr.
- Notizen halten wichtige Gedanken und Ideen fest. Am Ende des Arbeitstages sollten Sie diese filtern. Welche Mitschriften sind wirklich von Bedeutung und welche können weg? Auch eine Pinnwand (sofern nicht mit Postkarten zugepflastert) kann helfen, Ihre Notizen in Ordnung zu halten.
- Vermeiden Sie Kabelsalat: Mit einem Kabelkanal unter dem Schreibtisch und einer Kabelschlange können Sie die Strom- und Datenversorgung Ihrer elektronischen Geräte beinahe unsichtbar gestalten und platzsparend verstauen.
- Ihr Schreibtisch ist kein Sammelsurium für benutztes Geschirr. Versuchen Sie deshalb, Kaffeetassen und Ähnliches täglich wegzuräumen. Der Gang zur Gemeinschaftsküche ist in der Regel nicht weit und sich die Beine zu vertreten hält frisch.
- Benutzen Sie Schubladenboxen und Stehsammler effektiv, um Chaos zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Unterlagen nach einem System einsortieren und nicht einfach „ablegen“ und anhäufen.
- Anstatt zig Werbekugelschreiber zu sammeln, reduzieren Sie Ihr Schreibwerkzeug auf ein bis zwei funktionierende Lieblingsstifte.