Arbeitsplatz mit blauen Paravents.
Arbeitsplatz mit blauen Paravents.

Flexibel. Agil. Smart. Lichtmanagement im Büro.

Zu hell, zu dunkel, blendend. Die optimale Beleuchtung für produktives Arbeiten zu finden und agile Arbeitsplätze zu unterstützen erfordert Know-how und Planung.

Im richtigen Licht.

Ist ein Arbeitsplatz schlecht beleuchtet, kann dies zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen. Zu viel Licht oder direkte Sonneneinstrahlung hingegen verursachen Blendungen und können gerade bei Bildschirmarbeit Konzentrationsschwierigkeiten auslösen. Grundsätzlich lässt sich daher sagen: Sofern es hell genug ist, sollte das Tageslicht genutzt werden. Das ist jedoch nicht immer möglich, daher müssen künstliche Lichtquellen eingesetzt werden.

Für die direkte Beleuchtung des Arbeitsplatzes empfehlen Experten eine Stärke von etwa 300 bis 500 Lux. Die Basisbeleuchtung eines Raumes liegt im Bestfall bei 100 Lux. Um negative Effekte zu vermeiden, sollten mögliche Reflexionsflächen abgedeckt und Lampen so positioniert werden, dass sie die Augen des Mitarbeiters nicht direkt anstrahlen oder blenden. Eine Kombination aus Deckenleuchten und Steh- beziehungsweise Arbeitsplatzleuchten ist von Vorteil. Die Ausrichtung des Arbeitstisches parallel zum Fenster vermeidet Blendungen und Reflexionen. Wichtig ist laut Experten der CRI-Wert, also die Farbwirkung eines Objekts, wenn es von einem Leuchtmittel angestrahlt wird. Weisen Lampen einen hohen CRI-Wert auf, unterstützen sie die natürliche Farbwahrnehmung im Raum. Das bedeutet, die Farben werden natürlich und unverfälscht empfunden.

Unterschieden wird auch zwischen indirekter und direkter Beleuchtung. Stehleuchten oder Wandstrahler strahlen vom Schreibtisch weg blendungsfrei in den Raum, während beispielsweise Deckenleuchten den Raum von oben direkt ausleuchten.

Variable Lösungen für agiles Arbeiten.

Die Digitalisierung und die Modernisierung der Arbeitswelt erfordern auch eine Anpassung der Beleuchtung an die zunehmend agile Arbeitsweise. Viele Räume sind modular und werden für unterschiedlichste Aufgaben genutzt. Smart Lightning passt sich an genau diese Flexibilität an. Ausgestattet mit sensibler Sensorik, stellen sich die Leuchtmittel auf ihre Umgebung ein und spenden genau so viel Licht, wie in der jeweiligen Situation erforderlich ist. Ein- und Ausschalten ist nicht mehr notwendig: Verlassen die Mitarbeiter den Raum, fährt die Leuchte automatisch herunter. Über zentral gesteuerte Kontrollpunkte erfolgt zudem das Lichtmanagement für die gesamten Büroräume.

Gerade in Meetingräumen ist eine besonders anpassungsfähige Lösung gefragt. Während einer Präsentation muss die Medienwand dunkel genug sein, um die visualisierten Inhalte optimal sehen zu können, aber auch ausreichend hell, um Ermüdung zu vermeiden. Dimmbare Leuchten und getrennt schaltbare Lösungen schaffen individuelle Einstellmöglichkeiten. Eine flexible Variante sind auch Akku-Leuchten, die unkompliziert transportiert werden können. Durch den Wegfall der Kabel sind sie ungebunden und als Tisch- oder Stehleuchte jederzeit genau dort einsetzbar, wo sie gerade benötigt werden.

Maßgeschneiderte Lichtplanung.

Aber, wo sollte nun welches Licht installiert werden? Lieber Hängeleuchten oder Spots? Dimmbar oder mit manueller Schaltung? – Im Zuge der Büroraumplanung ist das Thema Beleuchtung essenziell. Für die optimale Lösung empfiehlt sich, dass Büroraumplaner und Lichtmanagement-Experten einen maßgeschneiderten Plan für die jeweiligen Räume und Anforderungen ausarbeiten.

 

Autor: Helena Pumberger, Wiesner-Hager Content-Redaktion

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