Das Büro wird zum Ort der Begegnung, der Zusammenarbeit und Kommunikation. Es entstehen neue kollaborative Zonen, die die ideale Umgebung für Meetings und Projektarbeit bieten. Moderne Collaboration-Softwaretools bringen zusätzliche Möglichkeiten für die standortübergreifende Kommunkation.
Nirgends kommt die Unternehmenskultur klarer zum Vorschein als in Foyers. Das Bemühen um eine gute Gestaltung ist meist deutlich zu spüren. Schließlich gibt es bekanntlich keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Die eigentlichen Nutzungsmöglichkeiten werden aber meist noch unterschätzt. New Work Offices geben dem Foyerbereich deshalb eine ganz neue Bedeutung für die Nutzung als „Öffentlicher Raum“.
Aus dem klassischen Empfang wird ein Working Café. Aus dem Empfangstresen eine Bar. Statt „sitzen und warten“ heißt es „sitzen und arbeiten“ oder „sich treffen und kommunizieren“. Der Café Entrance ist eine öffentliche Zone – wie öffentlich, das entscheidet jedes Unternehmen für sich. Gäste und Geschäftspartner wie Lieferanten oder Kunden können es sich hier bequem machen und ihre Zeit verbringen – sich z. B. auf den nächsten Termin vorbereiten. Manche Unternehmen gehen sogar noch einen Schritt weiter und öffnen den Eingangs-Barbereich auch für Besucher, die nichts mit dem Unternehmen zu tun haben.
Was das bringen soll? Image und Markenbildung zum Beispiel. Erweitert um einen Campusbereich wird aus dem Foyer rasch eine vollwertige Eventlocation.
Autor: Franz Gurtner, Wiesner-Hager Content-Redaktion