Ein gesundes Arbeitsumfeld entsteht aus vielen einzelnen Faktoren: Das beginnt bei der Unternehmenskultur, braucht ein motivierendes und inspirierendes Ambiente ebenso wie akustische und klimatische Behaglichkeit. Und nicht zuletzt auch ergonomisch ausgereifte Arbeitsplätze.
Ursprünglich war der Trend zum Coworking als moderne und kostengünstige Anlaufstelle für Freelancer und Start-ups gedacht. Menschen, die zwar nicht unmittelbar zusammenarbeiten, aber durch den gemeinsamen und inspirierenden Workspace gegenseitige Synergien nutzen können. Und gleichzeitig auch eine Community bilden, die wichtige soziale Aufgaben des Miteinanders erfüllt.
Mittlerweile errichten und nutzen immer mehr Unternehmen eigene Coworking Spaces innerhalb ihrer Organisation. Hier arbeiten Mitarbeiter mit externen Freelancern und Crowdworkern zusammen. Es werden temporäre Projekt-Teams gebildet, Rückzugsräume für schnelle Meetings geschaffen. Collaboration wird gefördert und spontaner Gedankenaustausch geradezu provoziert!
Gestalterisch bieten Coworking Spaces viele Freiheiten: Industrial Style oder Wohnzimmer, Lounge oder Open Space, kreative Landschaft oder urbaner Marktplatz. Entscheidend ist, dass Coworking Spaces wechselnde Arbeitsumgebungen schaffen, die je nach Aufgabe ein unterstützendes Ambiente bieten.
Autor: Franz Gurtner, Wiesner-Hager Content-Redaktion